Wandsäge
Das Wandsägeverfahren dient zur Herstellung von maßgerechten Schnitten innerhalb der Baustruktur. Für die Wandsäge werden Sägeblätter bis zu einem Durchmesser von 1600 Millimetern verwendet. Damit sind Schnitttiefen bis zu 730 Millimetern möglich. Die Wandsäge verursacht keine Erschütterungen, Vibrationen oder Staub und ist deshalb sehr umweltschonend. Die Lärmbelastung ist ebenfalls äußerst gering. An der verbleibenden Baustruktur entstehen zudem keinerlei Folgeschäden. Die Säge hat einen elektrischen Vorschub innerhalb eines Schienensystems, wodurch eine hohe Schnittgeschwindigkeit erzeugt wird. Unsere Wandsägen sind funkferngesteuert und werden stets von einem geschulten Mitarbeiter bedient.
Weitere Meilensteine
Gemeinsam mit der TU Dresden und IBL-hydronic arbeiten wir am MAMA-Verfahren (Maschinelles, Automatisiertes, Mannloses Abbruchverfahren) für den RDB 100i.
Der sicher herbeigeführte, sequentielle Kollaps ohne Sprengung wurde von uns u.a. beim Rückbau des Kernkraftwerks Mühlheim-Kärlich angewandt.